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   BFH, 11.04.2006 - II R 13/04   

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https://dejure.org/2006,7814
BFH, 11.04.2006 - II R 13/04 (https://dejure.org/2006,7814)
BFH, Entscheidung vom 11.04.2006 - II R 13/04 (https://dejure.org/2006,7814)
BFH, Entscheidung vom 11. April 2006 - II R 13/04 (https://dejure.org/2006,7814)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    ErbStG § 7 Abs. 3; ; FGO § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1; ; BGB § 516 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ErbStG § 7 Abs. 1, 3
    Zinsloses Darlehen: Abgrenzung Entgeltlichkeit - Unentgeltlichkeit

  • datenbank.nwb.de

    Objektive Bereicherung bei Gewährung eines zinslosen Darlehens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    ErbStG § 7 Abs 3, ErbStG § 7 Abs 1 Nr 1
    Darlehen; Freigebige Zuwendung; Kapitalnutzung; Schenkungsteuer

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2006, 1665
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 24.08.2005 - II R 28/02

    Vorzeitiger Zugewinnausgleich

    Auszug aus BFH, 11.04.2006 - II R 13/04
    Als rechtliche Abhängigkeit, welche die Unentgeltlichkeit ausschließt und Entgeltlichkeit begründet, kommen Verknüpfungen sowohl nach Art eines gegenseitigen Vertrages (synallagmatische Verknüpfung) als auch durch Setzung einer Bedingung (konditionale Verknüpfung) oder eines entsprechenden Rechtszwecks (kausale Verknüpfung) in Betracht (vgl. grundlegend BFH-Urteil vom 2. März 1994 II R 59/92, BFHE 173, 432, BStBl II 1994, 366, sowie BFH-Urteil vom 24. August 2005 II R 28/02, BFH/NV 2006, 63).
  • BFH, 22.09.1992 - VIII R 7/90

    Ermittlung des Feststellungszeitraums durch Vertragsauslegung

    Auszug aus BFH, 11.04.2006 - II R 13/04
    c) Da das FG den Wortlaut und den Regelungszusammenhang der vertraglichen Regelungen unter Verstoß gegen die gesetzlichen Auslegungsregeln (§§ 133, 157 BGB) nicht hinreichend und zutreffend berücksichtigt hat, ist der BFH an das Vertragsverständnis des FG nicht gebunden (BFH-Urteile vom 22. September 1992 VIII R 7/90, BFHE 170, 29, BStBl II 1993, 228, und vom 3. März 2004 X R 12/02, BFHE 205, 451, BStBl II 2004, 722).
  • BFH, 02.03.1994 - II R 59/92

    Schenkungsteuerpflicht unbenannter Zuwendungen an Ehegatten (§ 7 ErbStG )

    Auszug aus BFH, 11.04.2006 - II R 13/04
    Als rechtliche Abhängigkeit, welche die Unentgeltlichkeit ausschließt und Entgeltlichkeit begründet, kommen Verknüpfungen sowohl nach Art eines gegenseitigen Vertrages (synallagmatische Verknüpfung) als auch durch Setzung einer Bedingung (konditionale Verknüpfung) oder eines entsprechenden Rechtszwecks (kausale Verknüpfung) in Betracht (vgl. grundlegend BFH-Urteil vom 2. März 1994 II R 59/92, BFHE 173, 432, BStBl II 1994, 366, sowie BFH-Urteil vom 24. August 2005 II R 28/02, BFH/NV 2006, 63).
  • BFH, 29.06.2005 - II R 52/03

    Zinsloses Darlehen zur Anschaffung eines Grundstücks als mittelbare

    Auszug aus BFH, 11.04.2006 - II R 13/04
    aa) Zwar erfährt der Empfänger eines zinslosen Darlehens durch die Gewährung des Rechts, das als Darlehen überlassene Kapital unentgeltlich zu nutzen, eine entsprechende Vermögensmehrung (vgl. zuletzt BFH-Urteil vom 29. Juni 2005 II R 52/03, BFHE 210, 459, BStBl II 2005, 800).
  • BFH, 03.03.2004 - X R 12/02

    Vermögensübergabe gegen Versorgungsleistungen

    Auszug aus BFH, 11.04.2006 - II R 13/04
    c) Da das FG den Wortlaut und den Regelungszusammenhang der vertraglichen Regelungen unter Verstoß gegen die gesetzlichen Auslegungsregeln (§§ 133, 157 BGB) nicht hinreichend und zutreffend berücksichtigt hat, ist der BFH an das Vertragsverständnis des FG nicht gebunden (BFH-Urteile vom 22. September 1992 VIII R 7/90, BFHE 170, 29, BStBl II 1993, 228, und vom 3. März 2004 X R 12/02, BFHE 205, 451, BStBl II 2004, 722).
  • BFH, 21.05.2001 - II R 48/99

    Geschäftsanteil - GmbH - Nießbrauch - Gesamtrechtsnachfolge - Übergabevertrag -

    Auszug aus BFH, 11.04.2006 - II R 13/04
    Nach ständiger Rechtsprechung ist der Erwerb eines zugewendeten Gegenstandes, auf den kein Rechtsanspruch besteht, (objektiv) unentgeltlich, wenn er nicht rechtlich abhängig ist von einer den Erwerb ausgleichenden Gegenleistung des Erwerbers (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 21. Mai 2001 II R 48/99, BFH/NV 2001, 1407).
  • FG Düsseldorf, 30.10.2002 - 4 K 5526/01

    Schenkungsteuer; Zinsloses Darlehen; Gegenleistung; Ankaufsrecht; Vorkaufsrecht;

    Auszug aus BFH, 11.04.2006 - II R 13/04
    Das Finanzgericht (FG), dessen Urteil in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2004, 1164 abgedruckt ist, sah in der zinslosen Überlassung des Darlehenskapitals eine freigebige Zuwendung, der eine in Geld veranschlagbare, berücksichtigungsfähige Gegenleistung nicht gegenüber stehe.
  • BFH, 27.11.2013 - II R 25/12

    Schenkungsteuerpflicht von Zuwendungen innerhalb einer eheähnlichen Gemeinschaft

    Dabei kommen als rechtliche Abhängigkeit, welche die Unentgeltlichkeit ausschließt und die Entgeltlichkeit begründet, Verknüpfungen sowohl nach Art eines gegenseitigen Vertrages (synallagmatische Verknüpfung) als auch durch Setzung einer Bedingung (konditionale Verknüpfung) oder eines entsprechenden Rechtszwecks (kausale Verknüpfung) in Betracht (BFH-Urteile vom 2. März 1994 II R 59/92, BFHE 173, 432, BStBl II 1994, 366, und vom 11. April 2006 II R 13/04, BFH/NV 2006, 1665).
  • BFH, 27.10.2010 - II R 37/09

    Steuerfreiheit von Zuwendungen unter Lebenden bezüglich

    b) In der zinslosen Gewährung eines Darlehens liegt eine freigebige Zuwendung nach § 7 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG, wie der BFH in ständiger Rechtsprechung entschieden hat (grundlegend BFH-Urteil vom 12. Juli 1979 II R 26/78, BFHE 128, 266, BStBl II 1979, 631; ferner BFH-Urteile vom 4. Dezember 2002 II R 75/00, BFHE 200, 406, BStBl II 2003, 273; vom 29. Juni 2005 II R 52/03, BFHE 210, 459, BStBl II 2005, 800; vom 21. Februar 2006 II R 70/04, BFH/NV 2006, 1300, und vom 11. April 2006 II R 13/04, BFH/NV 2006, 1665; BFH-Beschluss vom 14. Januar 2010 II B 112/09, BFH/NV 2010, 901).
  • FG Rheinland-Pfalz, 18.12.2008 - 4 K 1859/06

    Zur Frage, ob ein niedrigverzinsliches Darlehen schenkungsteuerpflichtig ist, ob

    Eine die Zuwendung ganz oder teilweise ausgleichende Gegenleistung im schenkungsteuerlichen Sinne ist gegeben, wenn Leistung und Gegenleistung nach Art. eines gegenseitigen Vertrages (synallagmatische Verknüpfung), durch Setzung einer Bedingung (konditionale Verknüpfung) oder durch einen entsprechenden Rechtszweck (kausale Verknüpfung) miteinander verknüpft sind (st. Rspr.; vgl. z.B.: BFH vom 2. März 1994 II R 59/92, a.a.O.; BFH vom 24. August 2005 II R 28/02, BFH/NV 2006 S. 63 ; BFH vom 11. April 2006 II R 13/04, BFH/NV 2006 S. 1665).
  • FG Münster, 08.12.2008 - 3 K 2849/06

    Zinslose Stundung eines Pflichtteilsanspruchs als freigebige Zuwendung i.S.v. § 7

    Die Klägerin weist auf die Urteile des BFH vom 27.08.2003 (II R 58/01, BStBl. II 2003, 922 ), vom 11.04.2006 (II R 13/04, BFH/NV 2006, 1665) und vom 27.06.2007 (II R 30/05, BStBl. II 2007, 651) hin.
  • FG Düsseldorf, 20.03.2013 - 4 K 3143/12

    Schenkungsteuer: Gewährung eines zinslosen Darlehens - Freigebige Zuwendung trotz

    Insofern ist der Streitfall nicht mit der Einräumung eines unbedingten Verkaufs- und Ankaufsrechts zu vergleichen, die bereits zu gegenwärtigen Einschränkungen des Grundstückseigentümers führen kann (vgl. BFH, Urteil vom 11. April 2006 II R 13/04, BFH/NV 2006, 1665).
  • FG Hamburg, 23.09.2020 - 3 K 136/19

    Ehevertrag und Schenkungsteuer

    Als die Unentgeltlichkeit ausschließende Gegenleistungen des Erwerbers kommen alle Leistungen in Betracht, die mit der Zuwendung in einem rechtlichen, d.h. synallagmatischen, kausalen oder konditionalen Zusammenhang stehen (BFH, Urteile vom 27. November 2013, II R 25/12, BFH/NV 2014, 537; vom 30. März 1994, II R 105/93, BFH/NV 1995, 70; vom 11. April 2006, II R 13/04, BFH/NV 2006, 1665; vom 2. März 1994, II R 59/92, BStBl II 1994, 366; Gebel in Troll/Gebel/Jülicher/Gottschalk, ErbStG, Stand: Mai 2020, § 7 Rn. 146; vgl. auch BFH, Urteil vom 17. Oktober 2007, II R 53/05, BFHE 218, 409, BStBl II 2008, 256).
  • FG Rheinland-Pfalz, 05.11.2009 - 4 K 1338/05

    Freigebige Zuwendung durch zinsloses Darlehen für Zwecke der Nachlasssanierung -

    bb) Keine objektive Bereicherung liegt vor, wenn die Zinslosigkeit des Darlehens mit einer ausgleichenden Gegenleistung synallagmatisch, konditional oder kausal verknüpft gewesen ist (vgl. dazu z.B.: BFH vom 11. August 2006 II R 13/04, BFH NV 2006 S. 1665; Gebel in Troll/Gebel/Jülicher, ErbStG, Loseblattsammlung Stand März 2009, Rz 146 zu § 7 mit zahlreichen Nachweisen auf die Rspr.), denn dann fehlt es am Erfordernis der Unentgeltlichkeit.
  • BFH, 14.01.2010 - II B 112/09

    Zinsloses Darlehen zum Zweck der Begründung einer Tilgungsversicherung als

    Es entspricht insoweit der ständigen Rechtsprechung des BFH, dass der Empfänger eines zinslosen Darlehens durch die Gewährung des Rechts, das als Darlehen überlassene Kapital unentgeltlich zu nutzen, eine Vermögensmehrung erfährt, die der Schenkungsteuer unterliegt (vgl. BFH-Urteile vom 29. Juni 2005 II R 52/03, BFHE 210, 459, BStBl II 2005, 800; vom 21. Februar 2006 II R 70/04, BFH/NV 2006, 1300; vom 11. April 2006 II R 13/04, BFH/NV 2006, 1665).
  • FG Köln, 30.09.2009 - 9 K 2697/08

    Schenkungsteuerliche Erfassung eines ersparten Zinsaufwands sowie

    Der Jahreswert des Nutzungsvorteils beträgt nach § 15 Abs. 1 BewG, wenn kein anderer Wert feststeht, 5,5 % (vgl. BFH-Entscheidungen vom 12. Juli 1979 II R 26/78, BStBl II 1979, 631; vom 30. März 1994 II R 105/93, BFH/NV 1995, 70; vom 7. Oktober 1998 II R 64/96, BStBl II 1999, 25; vom 15. März 2001 II B 171/99, BFH/NV 2001, 1122; vom 4. Dezember 2002 II R 75/00, BStBl II 2003, 273; vom 29. Juni 2005 II R 52/03, BStBl II 2005, 800 sowie vom 11. April 2006 II R 13/04, BFH/NV 2006, 1665).
  • FG Hessen, 18.06.2020 - 10 K 1204/18

    Rechtmäßigkeit von auf den Feststellungen der Steuerfahndung beruhenden

    Dabei kommen als rechtliche Abhängigkeit, welche die Unentgeltlichkeit ausschließt und die Entgeltlichkeit begründet, Verknüpfungen sowohl nach Art eines gegenseitigen Vertrages (synallagmatische Verknüpfung) als auch durch Setzung einer Bedingung (konditionale Verknüpfung) oder eines entsprechenden Rechtszwecks (kausale Verknüpfung) in Betracht (BFH-Urteile vom 2. März 1994 II R 59/92, Sammlung der Entscheidungen des BFH - BFHE - 173, 432, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1994, 366, und vom 11. April 2006 II R 13/04, BFH/NV 2006, 1665).
  • FG München, 24.01.2007 - 4 K 2798/04

    Unverzinsliches bzw. niedrigverzinsliches Darlehen bei der Schenkungsteuer

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